Gib nie auf – Wie man sich durch dranbleiben belohnen kann

Gib nie auf! Halten Sie an Ihren Wünschen, Träumen und Vorstellungen von einem glücklichen und erfüllten Leben fest. Wachsen Sie so hoch es geht.

Update: Dieser Beitrag wurde überarbeitet und ergänzt – und am 23.01.2024 wieder veröffentlicht

Gib nie auf, manchmal öffnet der letzte Schlüssel die Tür! Ein Zitat, das Mut macht. Und dennoch kennt jeder Mensch diese Momente, wo aufgeben viel leichter und sinnvoller erscheint als weiterzumachen. Im Laufe des Lebens gibt es immer wieder Zeiten, in denen scheinbar nichts mehr vorwärts geht und der Drang zum Aufgeben groß ist.

Auch ich habe schon mehrfach solche Zeiten er- und durchlebt. Zugegeben, es war auch für mich nicht immer leicht dranzubleiben und weiterzumachen. Wenn ich an die eine oder andere Situation in meinem Leben zurückdenke, dann habe ich öfter mal an mir selbst gezweifelt, an meinen Potentialen und Talenten sowie vor allem an meinen Fähigkeiten. Mit anderen Worten: Ich hatte die Schnauze gestrichen voll. Mehr als einmal ging es mir so wie der Frau in der folgenden Geschichte:

So hoch wie du kannst

Es war einmal eine Frau, die hatte ihren Job gekündigt, ihre Beziehung beendet, ihren Glauben aufgegeben, denn nichts lief auch nur annähernd so, wie sie es sich wünschte. Jahrelang hatte sie dafür gekämpft, mehr geliebt zu werden, mehr Freunde, mehr Geld und wenigstens ein bisschen mehr Glück zu haben. Doch es passierte: nichts. Garnichts. Frustration und Überdruss flossen durch ihre Adern und in jede einzelne Zelle ihres Körpers. Sie hatte genug von allem, von allen, von ihrem Leben vor allem. Und davon, dass andere Menschen so viel weiter waren als sie.

Vor dem geplanten Schlussstrich ging sie zu einem Zen-Meister. Der war in der ganzen Gegend berühmt für seine Weisheit, und na ja, sein Rat kostete auch nichts.

„Kannst Du mir einen Grund nennen, nicht aufzugeben?“, fragte sie den Meister.

Seine Antwort überraschte die Frau.

„Schau Dich um. Siehst Du den Farn und den Bambus hier im Garten? Als ich die Samen des Farns und des Bambus pflanzte, kümmerte ich mich um beide sehr gut. Ich gab ihnen Licht und Wasser. Und rasch wuchs der Farn aus der Erde. Sein schönes Grün bedeckte schon bald den Boden.

Gib nie auf

Vom Bambussamen hingegen war keine Spur zu sehen. Aber ich gab ihn nicht auf. Im zweiten Jahr wurde der Farn noch prächtiger. Vom Bambus sah ich wieder nichts. Doch ich gab ihn nicht auf. Im dritten Jahr war immer noch nicht zu sehen, doch ich gab nicht auf. Im vierten Jahr immer noch nichts, doch ich gab nicht auf.

Dann, im fünften Jahr, kam ein winziger Sprössling aus der Erde. Verglichen mit dem Farn nur ein Witz. Aber sechs Monate später war der Bambus über zehn Meter hoch gewachsen.

Ich hatte fünf Jahre gebraucht, um seine Wurzeln wachsen zu lassen. Die machten ihn stark und sorgten für sein Überleben.

Weißt Du, dass Du in all den Jahren des Kampfes ohne sichtbaren Erfolg in Wahrheit Deine Wurzeln hast wachsen lassen?

Vergleiche Dich nicht mit anderen. Der Bambus hatte eine andere Bestimmung als der Farn. Trotzdem machen beide den Garten schön.

Deine Zeit wird kommen. Du wirst hoch wachsen.“

„Wie hoch sollte ich wachsen, Meister?“, fragte die Frau.

„Wie hoch wird der Bambus wachsen?“, fragte der Meister zurück.

„So hoch er kann?“

„Ja. Wachse einfach, so hoch wie Du kannst.“

Gib nie auf - dranbleiben lohnt sich

Es warten noch viele schöne und gute Dinge auf Sie und auch auf mich. Das ist meine Quintessenz aus dieser Kurzgeschichte. Durchhalten lohnt sich, also gib nie auf. Wenn ich mal wieder in einem Motivationsloch stecke, dann hole ich mir Inspirationen aus den Biografien erfolgreicher Menschen, wie beispielsweise von Abraham Lincoln, Henry Ford, Walt Disney oder J.K. Rowling – sie waren alle exakt an dem Punkt, an dem sie aufgeben wollten. Abraham Lincoln beispielsweise kam aus einfachen Verhältnissen, war nur mäßig gebildet, musste mehrfach geschäftliche und persönliche Niederlagen einstecken und wurde schließlich doch US-Präsident. Aufgeben war für ihn einfach keine Alternative.

Vielleicht stecken Sie aktuell in einer Situation fest und haben das Gefühl, dass nichts mehr geht. Mir haben in solchen Momenten die Inspiration aus Büchern oder Filmen geholfen, dass ich am Ball geblieben bin. Einer der Filme, die ich besonders gut finde ist „Das Beste kommt zum Schluss“. Vertrauen Sie sich selbst. Halten Sie sich vor Augen, dass es am Ende einfach gut wird. Dies fördert positive Gedanken. Erstellen Sie doch einfach auch Ihre ganz persönliche „Bucket-List“ und holen sich damit Ihre Motivation zurück. Und dann mit Spaß und Freude weitermachen unter dem Motto: Gib nie auf!

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