Das Geheimnis von „Lieben, was Du tust“

Wer liebt, was er tut, wird Großartiges leisten – das sagte schon Steve Jobs. Doch was passiert, wenn uns eine Aufgabe so gar nicht liegt? Vielleicht kennen Sie das: Widerwillen, Frustration, und oft geht dabei auch noch alles schief. Aber was, wenn Sie lernen könnten, selbst unliebsame Aufgaben mit Freude zu meistern? Lesen Sie weiter und entdecken Sie, wie eine einfache Veränderung der inneren Haltung Ihr Leben und Ihre Arbeit grundlegend transformieren kann.

Lieben was du tust und Erfolg und Erfüllung gelingen mühelos und einfach.

Lieben, was Du tust! Das klingt vielleicht abgedroschen, aber wenn Sie mit Liebe an eine Aufgabe herangehen, sprechen die Ergebnisse für sich.

Inhaltsverzeichnis

Das Geheimnis von „Lieben, was Du tust“

Update: Dieser Beitrag wurde überarbeitet und erweitert – und am 12.08.2024 wieder veröffentlicht

Das zu lieben, was Du tust … Sicher stimmen Sie mir zu, wenn ich sage: Das ist ein guter Gedanke und fühlt sich noch viel besser an. Schon viele erfolgreiche Menschen haben sich zu diesem Thema geäußert. Von Steve Jobs stammt beispielsweise das Zitat:

„Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“ 

Und wie so oft im Leben bleibt es bei einem Impuls, der zum Nachdenken anregt, doch nur in den seltensten Fällen folgt auch in die Umsetzung im täglichen Leben. Aber fangen wir doch mit dem Gegenteil an:

Wie es ist, wenn Sie etwas tun, was Sie nicht lieben

Vor einiger Zeit habe ich ein interessantes Posting von April Sabral bei Instagram gelesen. In einer kurzen Story beschreibt sie sehr anschaulich, was passiert, wenn Sie anfangen das zu lieben, was Sie gerade tun. Doch lesen Sie selbst die interessante Schilderung meiner kanadischen Kollegin:

Ich liebe es nicht zu kochen. Okay, das scheint eine einfache Aufgabe zu sein, und viele Leute lieben das Kochen, aber ich nicht.

Ich würde lieber jeden Tag auswärts essen. Ich liebe es einfach nicht!!!

Während der gesamten Corona-Krise war es jedoch eine Herausforderung, auswärts essen zu können, ganz zu schweige von den Kosten.

Also habe ich gekocht. Und lernte, es zu lieben. Raten Sie mal, was passiert ist.

Mein Kochen wurde besser!

Der Hauptgrund, warum ich überhaupt anfing zu kochen, war, dass mein Sohn aus den USA nach Hause gezogen war. Er ist 17 Jahre alt und mag gutes Essen.

Er sagte zu mir: Mama, du hast alles genau nach Rezept gekocht. Wenn du nur etwas langsamer gearbeitet und dir Zeit genommen hättest, dann würde das Essen noch viel besser schmecken.

Nachdem ich mich mit meinem Geschäftspartner unterhalten hatte, stellte ich fest, dass das Essen „weiß“, dass ich nicht gerne koche und es keine Liebe dabei gibt! Mit dieser Erkenntnis begann ich langsamer zu werden und mit Liebe zu kochen und weißt du was? Mein Sohn hat mir gesagt: Mama, deine Küche schmeckt so viel besser!!!

Vielleicht ergeht es Ihnen in vielen Lebensbereichen genauso wie April Sabral. Ich für meinen Teil kann den Schilderungen voll und ganz zustimmen. Wie oft habe ich früher Dinge mit Widerwillen gemacht, obwohl sie gemacht werden mussten.

Mit meinem heutigen Wissen wundert es mich nicht, dass ich oft extrem genervt war und so manches Projekt schlicht und ergreifend schief ging. Manches Mal war meine Abneigung gegen eine Arbeit so groß, dass ich sicher doppelt so viel Zeit und Energie brauchte, um diese zum Abschluss zu bringen.

Wie Sie auch unliebsame Aufgaben oder Situationen lieben lernen

Sicher begegnen uns im Leben immer wieder Aufgaben, die uns nicht liegen oder die wir nicht machen wollen. Hin und wieder kommen wir aber auch um solche Arbeiten nicht herum. Nehmen Sie einfach nur das winterliche Schneeräumen. Die Aufgaben müssen erledigt werden. Und dann ist guter Rat – oder auch der beauftragte Hausmeister-Service – teuer. Es nutzt also keinesfalls etwas, wenn Sie sich dagegen sträuben. Es führte kein Weg daran vorbei, denn wenn Sie Ihrer Räumpflicht nicht nachkommen, dann hat das bei Unfällen entsprechende Konsequenzen. Jetzt überlegen Sie einfach einmal, welche Einstellung Ihnen bei der Erledigung dieser Aufgabe wirklich weiterhilft.

Lieben was du tust: Manchmal ist ein Perspektivwechsel notwendig

Die innere Haltung macht den großen Unterschied!

Das Geheimnis von „Lieben, was Du tust“ ist ganz einfach. Im Grunde genommen ist es nur die Entscheidung, mit welcher Einstellung wir an eine Aufgabe herangehen. Und mit der Einstellung ist der Ablauf und das Ergebnis schon vorprogrammiert. Das Lieben oder zumindest das Annähern an tägliche Aufgaben mit Liebe wird Ihre Energie verändern. Die Liebe zu dem was Sie tun hat Einfluss darauf Sie sich fühlen und wie sich die Menschen um Sie herum fühlen.

Stellen Sie sich vor, wenn wir uns mit Liebe unserem Leben und unserer täglichen Arbeit nähern würden. Wie wäre dann das Ergebnis?

Abschließende Gedanken

Beschweren Sie sich nicht länger über unangenehme Aufgaben oder Situationen. Fangen Sie auch auf keinen Fall – egal was kommt – an zu jammern, denn das hilft niemandem und schon gar nicht Ihnen selbst weiter. Wenn Sie vor Dinge oder Aufgaben stehen, die Sie einfach tun müssen, dann beschweren Sie sich nicht, sondern gehen Sie mit Liebe an die Aufgabe heran. Und schauen Sie einfach was dann passiert.

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